Erfahrungsbericht:

Walnuss-Allergie aufgelöst (18.02.2022)

Zurück zur Übersicht

Neben diesem kurzen Video-Bericht gibt es auch noch folgenden, ausführlicheren schriftlichen Bericht:

Zur Vorgeschichte:

Im Beisein meiner Mutter wurden mir zu Beginn der 80er Jahre (ich war 5 oder 6 Jahre alt) beinahe alle möglichen Allergien diagnostiziert. An den Vorgang des Testens kann ich mich nicht mehr erinnern, aber ich weiß noch sehr gut die Situation, wo ein Arzt meiner Mutter aufzählte, gegen was ich alles allergisch bin (Gräser, Laubbäume, Tierhaare, Obst, Gemüse, …).
Als Konsequenz durfte ich selten raus, und wenn, durfte ich nichts anfassen und auch nichts einfach pflücken und essen. Ich bekam in dieser zeit auch echte, als Allergie gedeutete Symptome am ganzen Körper:
– Hautausschläge vor allem in Armbeugen und Kniekehlen, aber auch an anderen Stellen.
– Bindehautentzündungen, die ich mir durch den Schmerz rot rubbelte so dass ich kaum noch aus den Augen sehen konnte.
– Bei manchen Früchten bekam ich Schmerzen im ganzen Mundraum und an der Zunge.
– Wenn ich Katzen oder Hunde streichelte begannen die Augen zu jucken (Bindehautschwellung).
– Ich musste Niesen beim Riechen von frisch gemähtem Gras und bei Pollenflug kam eine Bindehautentzündung und Niesreiz mit endlos laufender Nase.

Im Alter von 30 Jahren machte mich meine Lebensgefährtin darauf aufmerksam, ob es nicht sein kann, dass ich mir das alles nur einbilde und es sich mehr oder weniger um eine selbsterfüllende Prophezeiung handelte. Es war ein sehr überzeugendes Gespräch und ich machte mir viele Gedanken darüber.
Im darauffolgenden Jahr waren die Pollenflugsymptome interessanterweise weg. Tatsächlich stellte ich auch fest, dass ich nun auch bewusst frisch gemähten Rasen riechen konnte, ohne Symptome.
Auch die Tierhaar-Allergie hatte sich einige Jahre danach, nachdem wir selbst Haustiere hatten “von selbst” aufgelöst.
Ich begann mich wieder mehr an Obst und Gemüse heranzutasten, wovon das meiste nun ebenfalls symptomlos war. Ein paar Nahrungsmittel-Allergien blieben jedoch, sehr stark war die Walnuss-Allergie. Ich hatte mich damit abgefunden, das beim Walnuss essen sofort die Zunge anschwillt und ein stechender Schmerz im Mund kommt, denn in Anbetracht der ganzen anderen aufgelösten Allergien konnte ich damit jetzt alt werden.

Zur Auflösung:

Inzwischen lernte ich die 5 Biologischen Naturgesetze kennen und verstand, dass es sich um eine Schiene handeln musste, die von meinem Unterbewussten irgendwann als Alarmsignal gespeichert worden ist, wie bei den anderen Allergien auch. Die meisten anderen “Alarmsignale” hatte ich nach dem Gespräch mit meiner Lebensgefährtin durch bewusste Neuwahrnehmung offensichtlich intuitiv lösen können – was bei der Walnuss allerdings bisher nicht gelungen ist.
Eines Tages konfrontierte ich mich mit Walnüssen und bekam wieder eine geschwollene Zunge, mit stechendem Schmerz. Nachdem ich einige Tage Walnüsse aß, waren die Symptome viel milder geworden, der stechende Schmerz war nur noch gering da. Nach längeren Pausen von ca. 1-2 Jahren versuchte ich es immer mal wieder. Anfangs bekam ich beim Essen diese Symptome stark, aber wenn ich sie täglich aß, wurden die Symptome schwächer.
Erst vor kurzem, im Schriftverkehr mit Ingmar Marquardt (der Webseitenbetreiber von www.krankheit-ist-anders.de) kamen wir drauf, dass es sich bei den verbliebenen Symptomen höchstwahrscheinlich nur noch um einen lokalen Folgekonflikt handelt, d.h.: Wegen den früher schwerwiegenden Symptomen hatte ich bei jedem Walnussessen das Gefühl, dass ich diese eigentlich gar nicht auf der Zunge spüren will, weil sie mir schadet – was genau das SBS der Schleimhaut der Zunge startet und zu den genannten Symptomen führt.
Und so war es dann auch: Ich konnte mich mit dem Mindset, dass die Walnüsse mir nicht mehr schaden (weil ich nun das Wissen und die Fähigkeiten habe, die Allergie vollständig aufzulösen), aus dieser Allergie endgültig herausholen. Ich schmeckte das erste mal den tatsächlichen Geschmack von Walnüssen. Vorher kam es mir durch das Stechen wie eine Chilischote vor, jetzt nicht mehr.

Zum Verdacht der ursprünglichen Ursache:

Ich kann meine Eltern nicht mehr fragen, die leben nicht mehr, aber ich könnte mir gut vorstellen, dass ich im Alter von 5 oder 6 Jahren auf irgend etwas mal allergisch reagierte, vielleicht sogar initial auf Walnüsse. Und meine Mutter nun den Tipp bekam, sie soll doch mal einen Allergietest mit mir machen. Nachdem der Arzt die Diagnose: “Allergie auf quasi alles” ausgesprochen hat, wurde mir in der Folgezeit klar gemacht, dass ich “krank” sein musste:
Z.B. musste ich mir die Hände waschen wenn ich von draußen reinkam, auch wenn sie sauber waren. Wenn ich mit jemanden weg wollte, kam immer eine Warnung, dass ich an meine Allergie denken soll. Ich durfte generell wenig raus. Wenn ich längere Zeit draußen war, kam eine Warnung: du warst jetzt lange genug draußen usw… Ich hatte das richtig verinnerlicht.
Ich lernte aber auch die Vorteile kennen: Ich konnte mich von Gartenarbeiten fernhalten, weil ich immer eine Ausrede parat hatte. Aber wie ich älter wurde und mich für den Garten selbst verantwortlich fühlte, hatten die Allergiesymptome gestört. Durch den Impuls meiner Lebenspartnerin, dass die körperlichen Reaktionen lediglich aufgrund meines verinnerlichten Glaubens entstanden sind, dass diese Stoffe mir Schaden zufügen würden, begann ein Dominoeffekt, und die meisten störenden Symptome gingen von alleine weg.
Auch wenn ich früher noch nicht wissen konnte, wie dies genau im Körper abläuft, ist dies jetzt durch die 5BN und den Mechanismus der Sonderprogramme und Schienen verstehbar (wenn auch natürlich im Nachhinein nicht mehr im Detail nachvollziehbar). Und die Reaktion auf Walnüsse, die sich noch nicht von selber aufgelöst hatte, konnte nun mit oben beschriebener konkreter Strategie aufgelöst werden.